Vorsorgeauftrag

Im Rahmen des Erwachsenenschutzrechtes besteht die Möglichkeit, einen Vorsorgeauftrag zu errichten, welcher im Falle einer Urteilsunfähigkeit bestimmte Aufgaben an auserwählte Personen überträgt. Der Vorsorgeauftrag muss gewissen formalen Kriterien (bspw. Handschriftlichkeit) genügen und kann jederzeit widerrufen werden. Es ist wichtig, rechtzeitig mit der Planung der Altersvorsorge zu beginnen. Daher empfiehlt es sich auch, früh genug über einen Vorsorgeauftrag nachzudenken.

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Patientenverfügung

In einer Patientenverfügung wird festgelegt, mit welchen medizinischen Massnahmen der Betroffene einverstanden oder eben nicht einverstanden ist. Es kann auch eine natürliche Person mit der Aufgabe betraut werden, in ihrem Namen über medizinische Massnahmen zu bestimmen. Der Widerruf der Patientenverfügung ist jederzeit möglich. Es empfiehlt sich, frühzeitig mit der Auseinandersetzung zum Thema Altersvorsorge zu beginnen und sich über eine Patientenverfügung erste Gedanken zu machen

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Pflichtteil im Erbrecht

Das Gesetz schützt die nahestehenden Erben mittels Pflichtteilsanspruch davor, bei einer Erbschaft leer auszugehen. Um ihre Pflichtteilsansprüche durchzusetzen, müssen diese Erben jedoch vor Gericht auf Herabsetzung klagen. Tun sie das nicht innert Jahresfrist ab Eröffnung einer allfälligen Verfügung von Todes wegen (bzw. ab Kenntnis der Verletzung), bleibt die Verletzung bestehen.

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Vaterschaft durch Anerkennung

Besteht das Kindesverhältnis nur zur Mutter, so kann der Vater das Kind anerkennen. Befand er sich in einem Irrtum, so kann er innert 1 Jahr der Kenntnis eine Klage dagegen erheben.

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Vaterschaft des Ehemanns

Die Vaterschaft des Ehemanns wird vermutet, wenn das Kind während der Ehe geboren wurde. Er darf die Vaterschaft anfechten, solange das Kind nicht älter als 5 Jahre alt ist. Stirbt der Ehemann vor der Geburt, so kommt es auf die Zeitspanne bis zur Geburt an.

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Zugehör

Da das Zugehör mit der Hauptsache verknüpft ist, vermutet das Gesetz, das es dessen rechtliches Schicksal teilt, obwohl Zugehör auch ein eigenes rechtliches Schicksal haben kann (bspw. verpfändbar)

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Testament

Wer urteilsfähig ist und das 18. Altersjahr zurückgelegt hat, ist befugt, unter Beobachtung der gesetzlichen Schranken und Formen über sein Vermögen mit letztwilliger Verfügung zu verfügen.

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